Apple verschenkt Geld

Lisa as iPod

Apple will muss auf Druck von Aktionären sein Geld loswerden. So sollen bis zu 100 Milliarden Dollar ausgezahlt werden. Das Geld geht aber nicht an Hilfsorganisationen und wird nicht anderweitig angelegt, sondern wandert in die bereits prall gefüllten Taschen von Apples Geldmenschen.

Viel schlimmer ist jedoch, dass jetzt, da Steve Jobs letztes Jahr verstorben ist, sein gesamtes Lebenswerk über den Haufen geworden wird. Er war stets gegen eine derartige Auszahlung und wollte das Geld lieber in Innovationen investieren. Mit den Rücklagen ließe sich zum Beispiel jederzeit ein aufstrebendes Unternehmen aufkaufen, um die Apple-Produkte noch besser zu machen.

Überlegt mal, was man mit dem Geld anstellen könnte: 100.000.000 iPhones für 1 Euro verkaufen oder Griechenland aus der Krise retten. Oder Facebook kaufen und aus blau grün machen. Man könnte auch alle Einwohner der Seychellen mit jeweils einer Million ausstatten oder einfach die Arbeitsbedingungen der chinesischen Billig-Arbeiter verbessern.

Ebenso könnte man der verwahrlosten Stadt Güllen 100 Milliarden geben, wenn jemand Alfred Ill hundertmal tötet. Apple kann es sich leisten;)

Nachtrag: Apple wird in den nächsten drei Jahren 45 Milliarden Dollar an Aktionäre ausschütten bzw. für Aktienrückkäufe einsetzen.

Bildquelle: clubic

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