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Spontaner „Ausflug“ auf eigene Faust

Nun hatte ich die erste Woche meiner Sommerferien in Kapstadt verbracht – und das nicht gerade schlecht. Doch waren es noch fast zwei Wochen bis mein Homestay in Bulungula beginnen würde. Entscheidungsfreude war gefragt und so stand ich eines Morgens auf mit dem Gedanken, an dem Tag mal im Namibischen Tourismuszentrum in Kapstadt vorbeizuschauen. Sechs Stunden später hielt ich mein Busticket nach Windhoek in der Hand – für den nächsten Morgen. In Laufe des Tages hatte ich also in kürzester Zeit genug geregelt, um am nächsten Tag abfahren zu können: Ich hatte eine Vorstellung davon, wie ich nach Namibia kommen und wie ich in Namibia umherreisen könnte, wo ich unterkommen würde und was ich sehen wollte. Eine Unterkunft hatte ich mir vorerst nur für die ersten zwei Nächte gebucht, denn ich hatte die Hoffnung, dass ich mich, wenn erst einmal in Windhoek, irgendwelchen spontanen unkomplizierten aber unternehmungslustigen Reisenden anschließen könnte und so auf kostspielige und aufwändige Anschaffungen wie Mietwagen oder Zelt verzichten zu können. Die Hinreise mit dem Bus hat prima geklappt. Die Fahrt dauerte fast 24 Stunden und ein Großteil der Strecke führt durch fast unbesiedeltes Land. An der Grenze gab es keine Probleme, wenn es auch für mich als Schengen-verwöhnten Europäer ungewohnt lange gedauert hat.

Weite Ebene

Dieser Anblick bietet sich dem Reisenden, nachdem er Afrika durchquert hat und auf Kapstadt zufährt. Er ahnt schon, es kommt nicht mehr viel in dieser Richtung, das Ziel ist nah.

Windhoek

In Windhoek angekommen, es war der 23. Dezember, wurde ich sogleich von Bettlern bestürmt. (mehr …)

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