Freiwilliger: Kevin Weber

Es war einmal in Bournemouth an der Südküste Englands eine Gruppe Sprachreisender. Die Zeit dort an diesem wunderbaren Ort verging wie im Flug. Doch noch bevor wir uns wieder in den Flieger setzten, um den unvergesslichen Geschehnissen den Rücken zuzukehren, versetzte „sie“ ihm einen Stich direkt in die am meisten verwundare Stelle – sein Herz.

Der Schmerz saß dermaßen tief, dass ihm nur ein Weg zur Verarbeitung des Geschehenen blieb: die Poesie. Und so entstand ein herzzereißendes Liebesgedicht.

Wenn man den Versen lauschte – wie dem Meeresrauschen beim Sonnenuntergang am Sandstrand von Bournemouth in England – stand man wie gebannt vor einer weißen Wand, auf der man nichts als traumhafte Fantasien und bitterzarte Liebe fand.

Zurück in Deutschland schrieb ich ihm, Wolfi, an die Facebook-Pinnwand, er solle mir das Gedicht mal schicken, worauf er mich fragte, ob ich es denn bloggen wolle. Natürlich. Wir beide lieben das Dichten.

Und so schreiben wir mit unseren Gedichten Geschichte alsbald wir den Gedichte-Blog „Poesieview“ ins Leben rufen, wodurch man uns sogar im Alltag den Ruf des Dichters zuschreibt.

Doch der gewohnte Tagesablauf soll sich bald ändern. Wolfi wird nach der Schule ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in Afrika verbringen. Dieses Vorhaben teilt er mir verbunden mit der Frage mit, ob ich seine Berichte aus dem Ausland veröffentlichen könne. Natürlich.

Als er erwähnt, dass er von noch mehr Leuten und deren Auslandsplänen weiß, schlage ich spontan vor:

„Du, Wolfi, ich könnte ein weiteres Blog erstellen – speziell für Auslandsberichte.“

Und wie ihr seht, existiert das Blog schon noch heute.

 


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Ein Kommentar zu Freiwilliger: Kevin Weber

  1. Ach Kevin, ich kann dir gar nicht genug für all deine Mühe danken 🙂 Und der Text hier hat mich auch sehr gerührt 🙂 Mach weiter so, ich sags dir viel zu selten: Du machst das alles einzigartig! 🙂

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