freiwillig in Richmond

Herumalbern in der Öffentlichkeit – der April

Ich habe ab dem Samastag den 13. April wieder angefangen zu arbeiten. Allerdings war das in den ersten Tagen nicht sonderlich spannend, da es nicht gerade schwer ist mit mindestens 2 Leuten auf 4 Kinder auf zu passen.

Mo. 15. April Tag 205

Ab nach Roselands bis…

Mi. 17. April Tag 207

Ich bin Abends gegen halb 6 aus Roselands wieder gekommen, nachdem es ein hektischer Vormitag war, da wir kurzzeitig 2 Gruppen auf einmal hatten. Eine Gruppe war noch nicht gegangen, als schon die neue kam. Zu dem Zeitpunkt mussten also schon wieder die Betten frisch gemacht, die Zimmer sauber und genug Aufsichtspersonen vor Ort sein, um den Haufen an Kindern eine ordentliche Unterkunft und Aufsicht bieten zu können. Abends habe ich erfahren, dass die Vorführung der „Talentshow“ in der Highschool von Pietermaritzburg am Freitag ausfällt. Zu der sind ein paar Aufsichtspersonen und ich von „Toni“  am 20. März eingeladen worden. (mehr …)

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März, Anfang April: Land und Leute von Kapstadt bis zum Krüger National Park

Vom 28. Februar bis zum 5. März fand das Zwischenseminar unserer Entsendeorganisation des Internationalen Bundes zusammen mit anderen Verbänden statt.
Der Inhalt des Seminars war es gegebene Probleme anzusprechen, zu analysieren und Lösungen oder zumindest Lösungsansätze zu finden.
Das haben wir mit Freizeitaktivitäten verknüpft, sodass die Gruppe schnell zusammen wächst und man somit keine Angst davor haben musste seine Probleme frei zu äußern.
Die Gruppe der Freiwilligen hat mir sehr gut gefallen, vor allem, da man die meisten schon von vorherigen Seminaren kannte.
Das Seminar war im Großen und Ganzen echt klasse! 🙂

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Die vielfältige Seminar Gruppe

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von links nach rechts, Tanja Tina und ichIMG_0330


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Abschied als Sotho mit dem Namen „Vusumusi“, ehemalige Freiwillige zu Besuch und Fahrt zum Seminar – der Februar

Fr. 1. Feb. Tag 132

Gegen 9 Uhr fuhren Moses, Nopakamisa, eine alte Frau, die glaube ich zur Familie gehört, und ich zu einer Highschool, die ein paar Kilometer weit weg von Mangoloaneng liegt. Dort traf ich auf Lunga. Wir machten aus, dass ich das Wochenende bei ihm verbringe und wendeten uns den Rest des Tages den Sportspielen zu, denn an dieser Highschool und an diesem Tag traten die Athleten der verschiedenen Schulen der Umgebung gegen einander an.

An diesem Tag bestand meine Arbeit aus: Regenschirm halten, auf einen Stempel aufpassen und die Verwaltung der Akten unserer Schülerinnen und Schüler.

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Januar: Panne, Geburtstag, Afcon und der Sprung in eine andere Kultur

Do. 3. Jan. Tag 103

Zwischen 8:30 Uhr und 12:30 Uhr wurden 5 von unseren Kindern abgeholt.
Am Nachmittag bin ich mit Lucky und Tom zu einem Haus des Projekts in Richmond gefahren. Wir schauten uns die Rohrleitungen an und besorgten neue Teile, um diese zu reparieren, da sie an manchen Stellen Lecks hatten.

mit Tanja und Tina im CaféFr. 4. Jan. Tag 104

Gegen 13:30 Uhr wurden 4 weitere Kinder abgeholt. Dann waren es nur noch 4…
Danach gingen Tina, Tanja, Tom und ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite in ein Café, denn wir hatten frei an dem Tag.
Am Nachmittag wurde uns dann ein 6 Monate altes Baby gebracht. Dann waren es schon wieder 5…
Gegen 7 Uhr abends holten wir den Cousin von Lucky ab und fuhren mit ihm zum deutschen Pub. Sein Cousin ist aus Johannesburg und war nur für ein paar Tage zu Besuch da.Moern gone, Lox

Sa. 5. Jan. Tag 105

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Sommer, Weihnachten und Silvester – der Dezember

Neuigkeiten:

Die Arbeitszeit hat sich noch einmal geringfügig geändert. Ab 7 Uhr heißt es immer noch Kinder wecken, baden, anziehen, füttern. Wir bringen sie dann aber nicht schon um 9 sondern erst um 10 Uhr ins Bett. Dann wieder um 12 Uhr wecken, wickeln und füttern. Um 13 Uhr sollen wir dann immer, wenn es das Wetter zulässt, die Kinder hoch ins Office bringen, um mit ihnen dort zu malen und zu spielen. Von 14 bis 16 Uhr ist dann wieder Ruhe angesagt. Dann werden sie wie gewohnt gewickelt und gefüttert, bevor sie um 6 Uhr wieder ins Bett gebracht werden.

 

Sa. 1. – So. 2. Dez.

Es war ein stressiges Wochenende, da wir unterbesetzt waren. Wir mussten uns zu dritt um die 14 Kinder kümmern!

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November: Die Gründerin verabschiedet sich

Do. 1. Nov. Tag 40

In Roseland unternahmen wir an dem Tag nur noch Gruppen-Dynamik-Spiele, gingen zum Dam, dessen Wasser fast zu kalt war, um zu schwimmen (wir machten es natürlich dennoch) und fällten ein paar Bäume. Dann ging es nach dem Mittagessen (Burger *-*) zuerst für die Kinder und dann für uns Aufsichtspersonen zurück nach Hause.

Fr. 2. Nov. Tag 41

Gegen 3 Uhr besuchten uns eine ehemalige Freiwillige, die vor 1 Jahr und 3 Monaten gegangen war, und ihr Freund in eSimphiwe. Wir unterhielten uns viel und konnten viele Gemeinsamkeiten zwischen ihren und unseren ersten Monaten feststellen. Es hat sich wohl in der Zeit viel verändert. Damals waren hier um die 30 Kinder, ca. 8 Erzieher, ein Lehrer, der die älteren Kinder in der projekteigenen Grundschule unterrichtet hat und das Büro war auf dem Grundstück nebenan gewesen. Sie erzählte uns auch, dass sie zuerst 5 Freiwillige waren, als sie hierher kam. Wir sind immerhin zu zweit… Wir führten sie ein bisschen herum und die ehemalige Freiwillige hat sogar ein paar Kinder wieder erkannt, die wohl schon zu ihrer Zeit hier gewesen sind. Am Nachmittag verließen sie uns dann wieder.

Am nächsten Tag hatten wir frei – jetzt lesen! »

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„Kaum zu glauben, dass Wasser Geschmack haben kann“ – tolle Erlebnisse im Oktober

Neuigkeiten:

Nach Absprache mit der Freiwilligen Tanja, die auch hier arbeitet, haben wir uns dazu entschlossen unsere gegenseitigen Namen in unseren Blogs veröffentlichen zu dürfen. Ebenso habe ich meinen Chef Lucky und die Sekretärin Bev gefragt, ob das auch für sie in Ordnung wäre. Wie Sie sehen, hatten sie nichts dagegen. In Zukunft werde ich außerdem nicht mehr zu jedem Tag etwas veröffentlichen, da ich an manchen schlichtweg nur gearbeitet habe und nichts besonderes passiert ist. Dies würde für Sie als Leser vermutlich uninteressant sein. Zudem haben sich meine Arbeitszeiten etwas verändert. Ab 7 Uhr werden nun immer die Kinder gebadet. Wenn dann alle wieder gewickelt sind, werden sie gefüttert und um 9 Uhr ins Bett gebracht. Um 12 Uhr werden sie wieder gewickelt und gefüttert, bevor wir sie dann um 14 Uhr wieder schlafen gehen. Ab 16 Uhr passiert das Gleiche noch einmal, sodass man dann gegen 18 Uhr Feierabend hat. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß beim Lesen und vielen Dank für Ihr Interesse!

Mo. 1. Okt. Tag 10

Tanja und ich waren abends bei Lucky zum Essen eingeladen. Es gab typisches, südafrikanisches Essen: Brot mit Hühnchen. Danach wurde uns noch ein sehr leckerer Apfelwein angeboten. Der Abend war sehr schön und es hatte Tanja und mir sehr gut geschmeckt!

Di. 2. Okt. Tag 11

Wilde Zebraherde – getarnt zwischen den Bäumen

Wilde Zebraherde – getarnt zwischen den Bäumen

An diesem Tag war ich in Roseland. Allen, die in Zukunft in Roseland arbeiten wollten, wurde das Gelände und die Besonderheiten Roselands gezeigt. So waren wir bspw. im Buschcamp. Auf dem Weg dorthin, haben wir eine Zebraherde gesehen, die in freier Wildbahn lebt! Man hat sie zwischen den Bäumen kaum gesehen, da ihre Streifen sie ganz gut getarnt haben! Ich kannte zwar schon alle Orte, die wir uns angesehen haben, aber dank des guten Wetters war es keineswegs langweilig und es hatte viel Spaß gemacht, dort im Busch zu wandern. Nachdem wir das Gelände halbwegs erkundet hatten, mussten wir Aufsichtspersonen uns allen Herausforderungen stellen, denen sich die Kinder z. B. am Damm oder im Hindernisparkour (“Obsiclecourse”) stellen müssen. Dies dient dem Zweck, dass wir wissen, wie sich die Kinder in der Situation in etwa fühlen werden! So musste ich am Damm den 3 Meterturm herunter springen und mich natürlich per Seilrutsche ins Wasser gleiten lassen. Außerdem musste ich auch den Hindernisparkour machen, bei dem ich am Mittwoch eine Woche zuvor nur zugesehen habe. Ich war seeehr dreckig, aber es hat Spaß gemacht und die Dusche tat danach umso besser. Als wir dann alle wieder halbwegs sauber waren, haben wir noch etwas zu essen bekommen, bevor sich dann die 14 Mann starke Truppe auflöste und ich wieder nach eSimphwie gebracht worden bin. Was für ein toller Tag!

So. 7. Okt. Tag 16 (mehr …)

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Ankunft in Südafrika (September)

Fr. 21. Sep. Ankunft

Ich bin um 13:20 Uhr am Flugplatz von Durban angekommen und bin mit einer anderen Freiwilligen und meinem neuen Chef, die dort schon auf mich gewartet haben, dann nach eSimphiwe gefahren. Dort kamen wir dann nach einem Stau und einer kurzen Versorgung eines Außenpostens des Projektes gegen 16:20 Uhr an. Mir wurde das erste Gebäude gezeigt in dem die Freiwillige, eine der 4 „Caregivers“ (so werden die Angestellte genannt, die auf die Kinder aufpassen) und 5 Kids zu der Zeit lebten und ich leben sollte. Ich war überrascht, dass die Freiwillige, die Erzieherin und ich ein Einzelzimmer hatten und jeder sogar ein eigenes kleines Bad. Nachdem ich mich häuslich etwas eingerichtet hatte und geduscht war, sind wir Freiwilligen mit unserem Chef und seiner Frau gegen 19:15 Uhr in eine Bar gefahren. Er holte dann noch eine befreundete Familie ab mit der wir dann dort zusammen Pizza gegessen haben. Über die leckere Pizza freute ich mich sehr, da ich zu dem Zeitpunkt seit 24 Stunden nur von Flugzeugessen gelebt habe.
Nach dem Essen, haben mein Vorgesetzter, sein Freund und ich Pool gespielt. In 3 Spielen hat jeder gegen jeden gespielt, wobei ich den beiden den Vortritt gelassen habe. Ich muss leider zugeben, dass die beiden letzten Spiele 2:0 für Südafrika ausgegangen sind. Aber ich bin sicher, dass es nicht die Letzte Poolpartie gewesen sein wird.
Als wir dann schließlich fertig gespielt, mit den anderen weißen, darunter auch der deutsche Besitzer der Pizzeria-Kneipe, zusammen ein wenig getrunken und gequatscht haben, hat uns unser Chef wieder, nach einem gelungenem Abend, zurück nach eSimphiwe gebracht. Dort fiel ich nur noch in mein Bett…

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Große Veränderungen und schwierige Zeiten

Ich sitze gerade um 1:30 Ortszeit auf dem Fußboden unserer ’’Nursery’’, neben mir 2 kleine, wenige Wochen alte Mädchen, die einfach nicht schlafen wollen, die eine, weil sie gerade krank ist, die andere, weil sie einfach viel lieber in ihrem Maxi Cosi geschaukelt wird…

Die kleine Kranke hat Fieber, behält keine Flüssigkeiten in sich, niemand weiß so genau, was sie hat, ich habe die letzten 2 Tage Stunden mit ihr in den öffentlichen Kliniken verbracht… (mehr …)

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Wedding! (Fotos)

Diese Galerie enthält 4 Fotos.

Ein paar Fotos zur Hochzeit…

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