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Von der Ankunft und der ersten Zeit

Welcome in Auschwitz

Lange hat es gedauert, aber hier ist er: Der erste Eintrag aus Polen!

Da viele einfach noch gar nichts von mir gehört haben, seitdem ich weg bin, fange ich ganz von vorne an.

Am 08. September bin ich von Karlsruhe aus mit einem Bus von Sindbad losgefahren, Richtung neue Heimat und kam dann folglich am 09. in Oświęcim (Auschwitz) an. Da hat mich dann der Alex, Mitfreiwilliger aus Wien, abgeholt und mir schon einmal eine kurze Vorschau auf meine Arbeit in der IJBS (= MDSM) gegeben und mich nach Hause begleitet, wo ich gleich meinen Vermieter Przemek kennengelernt habe. Przemek ist gerade 29 Jahre alt und lebt mit seiner 25-jährigen Freundin Marta und ihrem bald 2-jährigen Sohn Kordian in einem tollen Haus, mit einer super Terrasse (die überdacht ist und evtl. zu einem Wintergarten ausgebaut wird).

Mein Zimmer ist ziemlich toll, es ist zwar nicht riesig, hat aber ein großes Bett (bzw. Klappcouch) und ein eigenes Bad. Damit habe ich eigentlich alles, was ich brauche. (mehr …)

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365 Tage auf der anderen Seite der Welt…

Tafelberg in Südafrika

sind nun vorüber. Und ich bin nicht runtergefallen. Das kann ich doch als Erfolg verbuchen, oder?

 

Liebe Freunde in aller Welt,

am Samstag, den 11.8.2012, war es soweit: Um 18.10 Uhr saß ich im Flugzeug und schaute aus dem Fenster. Zeit zum Abschied nehmen von meinem Zuhause für ein Jahr. Das fiel mir nicht schwer, denn das Jahr fühlte sich nun sehr rund und abgeschlossen an.

Abgehoben! Goodbye South Africa.

Abgehoben! Goodbye South Africa.

In meinen letzten Wochen war ich sehr aktiv. Ich habe noch vieles unternommen, was ich schon lange vor hatte, sodass ich das Gefühl habe, meine Zeit gut genutzt zu haben. Selbst die letzte Woche hat sich absolut gelohnt: So habe ich das südafrikanische Parlament besichtigt (und umgehend leere Plastikflaschen unter Sitzen im alten Plenarsaal gefunden), bin äthiopisch Essen gegangen und wurde als Highlight sogar vom Minister für Kultur und Sport der Provinz Western Cape persönlich in sein Büro eingeladen (und abschließend in seinem Dienstwagen, einem VW Polo, wieder nach Hause chauffiert). Ich habe meinen Aufenthalt sogar so weit ausgedehnt, dass ich am Tag vor meiner Abreise unsere vier Nachfolger-Freiwilligen vom Flughafen abholen und sie noch etwas kennenlernen konnte, was mich sehr gefreut hat. Es war aber auch ein seltsames Gefühl, nach einem Jahr, in dem ich Kapstadt nicht touristisch erleben wollte, plötzlich auch nur noch ein paar Tage Zeit für manche Dinge zu haben – wie die Touristen.

Tafelberg

Das war knapp! Zwei Tage vor Abflug zum ersten Mal auf dem Tafelberg.

 

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Hi, I’m the new volunteer!

Kapstadt

Am Samstag um 16.25 Uhr war es endlich soweit: Nach Wochen des Packens, des Verabschiedens, aber auch der schönen Seminare (über die ich in nächster Zeit noch berichten werde), des Vorbereitens, des Freunde Findens unter Freiwilligen, des Kämpfens um mein Visum (was aber im Vergleich zu Kanada, Tansania oder dem Antragsverfahren beim Münchner Konsulat noch relativ unkompliziert war), des schwärmenden Erzählens von meinem Vorhaben und schließlich der 16 Stunden im Flugzeug und der zwei Stunden in Dubai am (Ultra-)Flughafen stieg ich aus dem Flugzeug von Emirates und war plötzlich in Kapstadt. Wenn ich mir vorstelle, dass mein eigentlicher Auslandsaufenthalt noch viel intensiver wird als die Vorbereitung, na dann viel Spaß! (mehr …)

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