MUSICA E MERDA – Tagebuch eines FSJlers #7

Das siebte Video ist da! Heute über die Musik Mailands und über einen gar nicht so schlechten Dönerersatz! Ich hoffe, es gefällt euch!

http://www.youtube.com/watch?v=29sPSs-_2hY

Ihr könnt natürlich gerne abonnieren und denkt an den Joghurt-Versuch! 😉

Cari Saluti,
Magnus

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Bunte Mischung.

2 1/2 Wochen. Eigentlich eine kurze Zeit, doch sie kommt mir vor wie eine Ewigkeit.

Inzwischen ist auch wieder viel passiert. Unsere Ansprechpartnerin, Sangu Butiku, ist nach Daresalaam gegangen, um dort an der Law-School zu studieren. Das heißt wir haben nun keine feste Bezugsperson mehr vor Ort, was für unsere Situation an der Schule eher weniger vorteilhaft ist. Wir stehen zwar immer im Kontakt mit ihr, aber das ist natürlich nicht dasselbe. Andererseits macht uns das aber nur stärker und wir schaffen es meiner Meinung ganz gut uns mit dieser Situation zu arrangieren.

In der Familie sind wir momentan allein mit Nyangi der Haushälterin und ihrer Tochter Lois, denn Familie Butiku reist sehr gern. Beide sprechen nur Kiswahili, was sich schon jetzt bei unserem Wortschatz positiv bemerkbar macht. Lois weiß wie sie uns beschäftigen kann und so werden wir teilweise bis zur Ermüdung als Schaukel benutzt. Die Kleine freut sich wie verrückt und quietscht und kreischt – das lässt das Herz doch höher schlagen. Wir fühlen uns sehr gut aufgenommen und haben trotz kleiner Verständigungsprobleme eine menge Spaß zusammen – mit Händen und Füßen geht es auch und das sorgt sogleich für neues Lachen.

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Die Türkei macht Riesenschritte nach vorn

Fast zwei Monate in der Türkei. Noch vor einigen Jahren käme dies für mich nicht in Frage. In der Regel hat es mir dort nach 2-3 Wochen schon gereicht. Dennoch wagte ich dieses Jahr den Schritt und berichte nun im Folgenden wie es sich dort lebt.

Wenn man sich mit den Menschen auf der Straße unterhält, gibt es eigentlich nur zwei Ansichten zur Politik des amtierenden Regierungschef Erdogan: Entweder wird er niedergeschmettert oder hochgelobt. Dazwischen gibt es fast nichts. Dabei scheint es die Kritiker kaum zu interessieren, was in den letzten Jahren nach Amtsantritt geschehen ist und welches Ansehen die Türkei mittlerweile in der Weltöffentlichkeit genießt. Jedes Wort, jede Fehlhandlung wird auf die goldene Waage gelegt. Ich hingegen nahm eher eine neutrale Position ein und hörte beiden Seiten geduldig zu.

1. Infrastruktur

Die Strecke zwischen den Metropolen Izmir und Ankara ist eine der Hauptverkehrsschlagadern der Türkei. Noch vor vier Jahren bestand diese Strecke aus zwei Spuren: Eine Hin und eine Zurück. Straßenbau in der Türkei bedeutete eine hauchdünne Schicht an Teer ausbreiten und darüber weiße Kieselsteine ausbreiten. Das war’s. Hitze und Lastwagen sorgten dann dafür, dass sich die Straße (zumindest an den befahrenen Stellen) dunkel färbte. (mehr …)

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LEBENSZIEL – Tagebuch eines FSJlers #6

Das sechste Video ist da! Ich hatte die ganze Wohnung frei und konnte mich ein bisschen mehr ausleben. Außerdem mit einem Auftritt von Valeria und Mit-FSJlerin Binta. Ich hoffe, es gefällt euch!

http://www.youtube.com/watch?v=wCWXJlmZlMA

Wenn ihr glaubt, es interessiert vielleicht noch anderen knorkigen Menschen außer euch, könnt ihr es gerne teilen. 🙂

Cari Saluti,
Magnus

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Ankunft in Südafrika (September)

Fr. 21. Sep. Ankunft

Ich bin um 13:20 Uhr am Flugplatz von Durban angekommen und bin mit einer anderen Freiwilligen und meinem neuen Chef, die dort schon auf mich gewartet haben, dann nach eSimphiwe gefahren. Dort kamen wir dann nach einem Stau und einer kurzen Versorgung eines Außenpostens des Projektes gegen 16:20 Uhr an. Mir wurde das erste Gebäude gezeigt in dem die Freiwillige, eine der 4 „Caregivers“ (so werden die Angestellte genannt, die auf die Kinder aufpassen) und 5 Kids zu der Zeit lebten und ich leben sollte. Ich war überrascht, dass die Freiwillige, die Erzieherin und ich ein Einzelzimmer hatten und jeder sogar ein eigenes kleines Bad. Nachdem ich mich häuslich etwas eingerichtet hatte und geduscht war, sind wir Freiwilligen mit unserem Chef und seiner Frau gegen 19:15 Uhr in eine Bar gefahren. Er holte dann noch eine befreundete Familie ab mit der wir dann dort zusammen Pizza gegessen haben. Über die leckere Pizza freute ich mich sehr, da ich zu dem Zeitpunkt seit 24 Stunden nur von Flugzeugessen gelebt habe.
Nach dem Essen, haben mein Vorgesetzter, sein Freund und ich Pool gespielt. In 3 Spielen hat jeder gegen jeden gespielt, wobei ich den beiden den Vortritt gelassen habe. Ich muss leider zugeben, dass die beiden letzten Spiele 2:0 für Südafrika ausgegangen sind. Aber ich bin sicher, dass es nicht die Letzte Poolpartie gewesen sein wird.
Als wir dann schließlich fertig gespielt, mit den anderen weißen, darunter auch der deutsche Besitzer der Pizzeria-Kneipe, zusammen ein wenig getrunken und gequatscht haben, hat uns unser Chef wieder, nach einem gelungenem Abend, zurück nach eSimphiwe gebracht. Dort fiel ich nur noch in mein Bett…

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Ein ganz normaler Arbeitstag im Trust Center

ikhaya Trust Center in Stellenbosch

Um 8:30 Uhr komme ich im ikhaya Trust Center an. Zu ihm zählen zusätzlich zum Crèche (Kindergarten), der Pre-school (Vorschule) und dem Aftercare (Übernachmittagsunterricht) zwei NGOs.  Ich werde jeden Morgen mit einem freundlichen “ Morning Sophie, how are you?“ von den Trustis (alle die hier arbeiten) begrüßt. Eben so in meiner Crèche-Klasse, in der dann zwanzig 4-5 Jährige und teacher Zanele auf mich warten. Für die Kinder bin ich „sister“ oder „teacher“ und sie kommen fröhlich auf mich zugerannt und umarmen mich. Richtig süß! (mehr …)

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So viel Neues!

Donnerstag, 27.09.2012, 11.35h, Hamburg Airport.

Abschied ist die erste Phase der Vorfreude auf das Wiedersehen – meine liebe Mama

Und so ging es also los. Um 16.00h Ortszeit sind wir in Istanbul gelandet und hatten dort einen vierstündigen Aufenthalt. Das Klima von 30°C machte sich Dank der 15° Unterschied zu Deutschland und der Wanderschuhe (die leider nicht mehr in den Koffer passten) auch gleich bemerkbar. Nach einem ausgedehnten Spaziergang durch die Dutyfree-Shops und einer Irrfahrt mit türkischen Fahrstühlen, starteten wir um 20.00h in Richtung Daressalam.

Mit reichlich Filmen und überraschend gutem Flugzeugessen versorgt, haben wir versucht uns die 7,5 Stunden so angenehm wie möglich zu gestalten. Dies war nur bedingt möglich, doch wir sollten schon bald merken wie bequem ein Flugzeug sein kann…
Um 03.45h Ortszeit sind wir schließlich in Daressalam gelandet und wurden sogleich von der afrikanischen Behörde mit einem erneuten Visum für 50 USD empfangen. Der Sprache kaum mächtig und nach der Reise sehr erschöpft, sahen wir keinen anderen Ausweg als klein bei zu geben. Von einem netten Taxifahrer namens Rogers wurden wir dann zu unserem Hostel gefahren, wo wir zunächst vor verschlossenen Türen und einem schlafenden Wachmann standen. Es wurde uns aber doch noch Eintritt gewährt und wir versuchten uns mit letzter Kraft und wegen eines Stromausfalls ohne Licht unter unsere Moskitonetze zu legen und wenigstens ein paar Stunden Schlaf zu bekommen.
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NO CAPISCO – Tagebuch eines FSJlers #5

Das fünfte Video ist da! Heute mit einem Gastauftritt von Nicolas, vielen Dank dafür. 😉

http://www.youtube.com/watch?v=F6ugslOywkE

Ich hoffe, es hat euch gefallen – für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen!
Wenn ihr keine Folge mehr verpassen wollt, könnt ihr sehr gerne abonnieren! 🙂

Cari Saluti!
Magnus

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NIE MEHR – Tagebuch eines FSJlers #4

Das vierte Video ist da! Ich hoffe, es gefällt euch, denn heute ist es vielleicht ein bisschen nachdenklicher. Freut euch auf nächste Woche, da gibts dann endlich mal etwas von meiner Umgebung zu sehen. 🙂

Wer keine Folge mehr verpassen will, kann sehr gerne abonnieren und ich würde mich sehr über einen Daumen hoch freuen.

http://www.youtube.com/watch?v=xkc58GvqVMg

Cari Saluti,
Magnus

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…und auf einmal geht alles so furchtbar schnell!

An dieser Stelle nur ein paar Worte von mir.

Nun geht es bald los. Schon ganz bald um genau zu sein.

Übermorgen um 11.35 Uhr startet unser Flieger aus Hamburg nach Istanbul. Von dort aus geht es nach 3 Stunden Aufenthalt dann weiter nach Dar es Salaam (dem Regierungssitz Tansanias), wo wir von unser deutschen Ansprechpartnerin in Empfang genommen werden.

Ein kurzer Rückblick:

Nach einer Zeit voller Organisation bin ich zwei Tage vor Abreise nun doch noch fertig geworden. (mehr …)

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