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Freiwillig eine Sprache lernen heißt Vokabeln pauken

Es gibt Menschen, die wollen in drei Jahren drei Sprachen lernen. Ein ehrgeiziges Ziel! Auch ich fühle ab und an den Drang, eine weitere Sprache zu erlernen. Die vier Sprachen, die ich spreche, habe ich entweder von meinen Eltern gelernt oder in der Schule. Gut, ich habe sie an der Universität und im Ausland verfeinert, aber eine neue Sprache habe ich im Erwachsenenalter nicht erlernt.

Als ich vor ca. 1,5 Jahren noch in Deutschland lebte, beschloss ich an der Volkshochschule Französisch zu lernen. Die Sprache ist mir aufgrund meiner Latein- und Spanischkenntnisse nicht all zu befremdlich.

Zum Erwerb von Sprachkenntnissen gehören Vokabeln. Ungern paukt man diese in der Regel. Wohl dem, der ein Smartphone besitzt (mittlerweile ca. 50% aller unter 30-Jährigen in Deutschland). Mit Hilfe meines Smartphones und der Vokabel-App CoboCards habe in freien Minuten Vokabeln gepaukt.

Der Ablauf war wie folgt:

Erst habe ich mir im Pool von CoboCards Französisch A1 und A2 Lernkarten besorgt. Die sind von einem bewährten Verlag.

Auf diesen ist eine Vokabel, die Phonetik und ein Satz mit der Vokabel enthalten. Beim ersten Durchgang habe ich versucht, die Vokabel nur dem Klang nach richtig zu beantworten. Im zweiten Anlauf die Vokabel auch gleich richtig zu buchstabieren. Beim dritten Anlauf wurde die Vokabelkarte nur dann als „richtig“ bewertet, wenn auch der komplette Satz richtig übersetzt wurde.

CoboCards bietet praktische Smartphone Apps an, die man auch ohne Internetverbindung nutzen kann. Der Lernstand wird einfach später zu Hause über WLAN synchronisiert. So kann man Leerlaufzeiten in Bus & Bahn sinnvoll nutzen.

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